Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass eine etwa 4m x 4m große Holzhütte in unmittelbarer Nähe zu weiteren landwirtschaftlichen Gebäuden in Vollbrand stand. Der Eigentümer hatte die Hütte mit dem Frontlader an seinem Schlepper bereits von den Gebäuden weggeschoben. Dennoch war das Feuer in der Entstehungsphase bereits auf die Dachkonstruktion der Scheune übergegriffen. Die Feuerwehrkräfte konnten den sich entwickelnden Scheuenbrand schnell löschen und die Hütte Abseits der Gebäude löschen. Die ca. 30 Beherbungsgäste waren in einem weiteren Gebäude keiner Gefahr ausgesetzt. Dem beherzten Eingreifen des Eigentümers ist es wohl zu verdanken, dass die Gebäude gerettet werden konnten. Die Hütte war nicht mehr zu retten. Da der Eigentümer in der Anfangsphase dem Brandrauch ausgesetzt war, wurde er kurz vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber unbeschadet vor Ort bleiben. Durch das Alarmstichwort in Verbindung mit den 30 Gästen war ein Großaufgebot von 132 Feuerwehreinsatzkräften aus insgesamt neun Feuerwehren alarmiert worden. Zudem war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Die mit zwei Fahrzeugen im Einsatz befindlichen Poliezikräfte haben die Ursachenermittlung aufgenommen. Der Einsatz endete gegen 0:30 Uhr.